Jobs-to-be-done
Herausfinden, was eure Kund:innen wirklich brauchen
Kundenbedürfnisse verstehen
Mit Jobs-to-be-done Interviews ist das ganz einfach.
Ausprobieren? Lass mal redenDie wahren Kundenbedürfnisse sichtbar machen
Produkte sind erfolgreich, wenn sie die perfekte Lösung für die Bedürfnisse eurer Kund:innen sind. Wenn man Menschen fragt, erfährt man aber meist nur die offensichtlichen Probleme. Die wahren Ursachen bleiben of im Verborgenen, weil die Menschen diese in der Regel gar nicht kennen.
Clayton Christensen, der Erfinder von Jobs-to-be-done erklärt das immer am Beispiel des Milkshakes: YouTube-Video. Welchen Job muss ein Milch-Shake erfüllen, damit Menschen ihn kaufen? Das muss man durch genaue Beobachtung und hartnäckiges Nachfragen verstehen, um erfolgreiche Produkte zu entwickeln.
Hier kommt unser Jobs-to-be-done (JTBD) Interviewformat ins Spiel.
Wir stellen die richtigen Fragen, schauen über den Tellerrand und entdecken neben den direkten Zielen auch die wahren Bedürfnisse eurer Kunden.
Jobs-to-be-done Interviews sind auch nur Interviews
Der Schlüssel liegt aber darin,
- die richtigen Menschen zu befragen,
- die richtigen Fragen zu stellen,
- genau zuzuhören; und
- bei der Auswertung gemeinsam die richtigen Schlussfolgerungen und Jobs abzuleiten.
Vom Prinzip her ganz einfach, in der Umsetzung eine Kunstform!
Das Themengebiet und die Zielgruppe gemeinsam definieren
Da es uns immer darum geht, dass ihr ein tiefes Kundenverständnis entwickelt, starten wir gemeinsam mit allen Projektteilnehmer:innen und Stakeholdern.
Wir sammeln Erwartungen und klären im Detail, welches Themengebiet wir uns ansehen wollen und was dafür die perfekten Testpersonen sind.
In der Regel führen wir diesen Workshop remote durch oder ihr kommt zu uns und dann gibt es Franzbrötchen ;)
Die richtigen Menschen finden und die Interviews vorbereiten
Bei der Auswahl der Testpersonen kommt es auf die Details an. Welche Erfahrungen haben sie mit dem Thema? Decken wir das ganze Spektrum ab? Was sind Ausschlusskriterien?
Daneben gilt es, das Thema gut zu verstehen und den Ablauf der Interviews zu planen. Wir versuchen immer, die Testpersonen möglichst über konkrete Erfahrungen berichten zu lassen. Dann sieht man meist, wo die größten Probleme auftreten.
Das eigentliche Interview: Wenig fragen, viel reden lassen
Klingt vielleicht wie ein Widerspruch, ist es aber nicht. Je mehr die Testpersonen ungefragt erzählen, desto besser sind meist die Erkenntnisse. Dann lernt man die Dinge, nach denen man vermutlich nicht gefragt hätte.
Das eigentliche Geheimnis liegt aber darin, mit möglichst vielen Menschen die Interviews zu beobachten und Notizen zu machen. Durch diesen gesammelten gesunden Menschenverstand entsteht eine 360° Sicht über die Kundenbedürfnisse.
Die Jobs-to-be-done entstehen in der gemeinsamen Auswertung
Bei der Auswertung kommt dann wieder der kollektive gesunde Menschenverstand aus dem gesamten Team zum Einsatz.
Wir analysieren die "Kunden-Jobs", dokumentieren die Pains & Gains und den relevanten Kontext und wenn möglich, die Motivatoren und De-Motivatoren.
Abschließend priorisieren wir die Jobs und sammeln evtl. auch schon erste Produktideen.
JTBD: kundenzentriert, produktunabhängig, innovativ
Fokus auf Kundenbedürfnisse
Mit dem Versuch, Bedürfnisse zu verstehen, welche die Testpersonen selber so gar nicht kennen, schaffen wir Kundenempathie im Team.
Das ist die Grundlage, um Produkte zu entwickeln, die die wahren Kundenbedürfnisse erfüllen.
Nicht Produkte, sondern Jobs
Das Produkt spielt für die Jobs-to-be-done keine Rolle. Lösungen werden ausschließlich danach beurteilt, wie gut sie den "Job" erledigen.
Mit Jobs-to-be-done bringen wir die Produkt-Teams dazu, mal ihr Produkt loszulassen.
Innovation durch den Jobs-Fokus
Der Fokus auf die Kunden-Jobs verschiebt die Perspektive und bringt eine andere Sicht auf das zu lösende Problem.
Allein durch dieses Verständnis werden neue und innovative Lösungen entstehen.
Unsere Toolbox für Jobs-to-be-done Interviews
Hier kommt es auf die Feinheiten an, um die subtilen und versteckten Kundenbedürfnisse zu finden.
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Perfekte Probandenrekrutierung
Da wir aus dem Erfahrungsschatz der Testpersonen lernen wollen, ist es wichtig, Menschen zu finden, die auch etwas zu erzählen haben.
Es kommt also weniger auf Demografie als auf konkrete Erfahrungen mit dem Interviewthema an. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.
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Erfahrene, empathische Interviewer:innen
Bei Jobs-to-be-done Interviews weiß man vorher nie, in welche Richtung sich das Interview entwickelt. Es braucht viel Erfahrung, um hier das richtige Maß an "Erzählen-lassen" und "im Thema halten" zu finden.
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Gemeinsam auswerten
Jobs-to-be-done können nur im Team abgeleitet werden. Oft entstehen Erkenntnisse aus dem Lächeln von Testpersonen oder Anflug von Missmut, den man bei den Testpersonen sieht.
Das muss man im Team erlebt haben, um auf dieser Basis Entscheidungen zu treffen. Wir achten daher darauf, dass möglichst alle Projektmitglieder bei der Interviewbeobachtung und der Auswertung dabei sind.
Unser Job: Auf Dinge, die man übersieht, aufmerksam zu machen und den Blick auf die kleinen Dinge zu lenken.
Schon überzeugt oder einfach nur neugierig?
Lass uns sprechenKunden, für die wir Jobs-to-be-done Interviews durchgeführt haben
Weitere Leistungen
Dr. Rolf Schulte Strathaus
Chief Kundenversteher und Geschäftsführender Gesellschafter